1-phasig
In der Photovoltaik bezeichnet der Begriff "1-phasig" die Art des erzeugten Wechselstroms. Ein 1-phasiger Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in einen Wechselstrom um, der nur eine einzige Spannungsschwankung pro Periode aufweist.
Anwendungen:
- Kleinere Anlagen: 1-phasige Wechselrichter eignen sich besonders gut für kleinere Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von bis zu 6 kWp. Diese Anlagen decken in der Regel den Eigenverbrauch eines Einfamilienhauses ab.
- Einfache Installation: Die Installation von 1-phasigen Anlagen ist in der Regel einfacher und kostengünstiger, da der Anschluss an das einphasige Stromnetz eines Haushalts unkompliziert ist.
Vorteile:
- Kostengünstig: 1-phasige Wechselrichter sind in der Regel günstiger als ihre 3-phasigen Pendants.
- Einfachheit: Die Technologie ist relativ einfach und somit wartungsarm.
Nachteile:
- Leistungsgrenze: Die Einspeiseleistung in das öffentliche Stromnetz ist auf maximal 4,6 kW pro Phase beschränkt. Bei größeren Anlagen ist daher ein 3-phasiger Wechselrichter erforderlich.
- Weniger Flexibilität: 1-phasige Anlagen sind weniger flexibel bei der Verteilung des erzeugten Stroms innerhalb eines Gebäudes.
Fazit:
1-phasige Wechselrichter sind eine bewährte und kostengünstige Lösung für kleinere Photovoltaikanlagen. Sie eignen sich ideal für Eigenheimbesitzer, die ihren Strombedarf teilweise selbst decken möchten. Für größere Anlagen oder spezielle Anforderungen sind jedoch 3-phasige Wechselrichter besser geeignet.
Zusätzliche Stichworte: Wechselrichter, Photovoltaik, Solarstrom, Eigenverbrauch, Stromnetz, Phase
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