Konventionelle Energiequellen
Konventionelle Energiequellen bezeichnen traditionell genutzte Energiequellen, die im Gegensatz zu erneuerbaren Energien wie der Photovoltaik endliche Ressourcen verbrauchen oder schädliche Umweltauswirkungen haben.
Fossile Brennstoffe
- Kohle, Erdöl und Erdgas: Diese fossilen Brennstoffe sind die Hauptträger der konventionellen Energieerzeugung. Bei ihrer Verbrennung wird die in Millionen von Jahren gespeicherte Sonnenenergie freigesetzt, jedoch mit erheblichen Emissionen von Kohlendioxid und anderen Schadstoffen.
- Kernenergie: Auch wenn sie keine direkten Treibhausgasemissionen verursacht, birgt die Kernenergie Risiken bei der Gewinnung, dem Transport und der Lagerung radioaktiver Abfälle.
Vergleich mit Photovoltaik
Im Vergleich zur Photovoltaik weisen konventionelle Energiequellen folgende Nachteile auf:
- Endlichkeit: Fossile Brennstoffe sind begrenzt und werden irgendwann erschöpft sein.
- Umweltbelastung: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe führt zu Luftverschmutzung, saurem Regen und trägt zum Klimawandel bei. Die Kernenergie birgt Risiken für Mensch und Umwelt.
- Kosten: Die Kosten für fossile Brennstoffe unterliegen starken Schwankungen und können zu politischen Spannungen führen.
- Längere Lieferketten: Die Gewinnung und der Transport fossiler Brennstoffe sind oft mit langen Transportwegen verbunden.
Gründe für den Umstieg auf erneuerbare Energien
Aufgrund dieser Nachteile und der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes wird weltweit der Ausbau erneuerbarer Energien wie der Photovoltaik vorangetrieben. Erneuerbare Energien sind nahezu unbegrenzt verfügbar, verursachen keine direkten Emissionen und können dezentral erzeugt werden.
Fazit
Konventionelle Energiequellen haben zwar eine lange Tradition, ihre Nutzung birgt jedoch erhebliche Risiken für Umwelt und Klima. Die Photovoltaik als Vertreterin der erneuerbaren Energien bietet eine nachhaltige und zukunftsfähige Alternative.
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